Thursday, August 20, 2020

Krankengeld: Das zahlt die gesetzliche Krankenkasse, wenn Arbeitnehmer längere Zeit nicht arbeiten können - finanzen.net

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Wie lange gilt der Anspruch auf Krankengeld?

Wird ein Arbeitnehmer krank, hat er zunächst bis zu sechs Wochen lang Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber ihm sein volles Gehalt weiterhin ausbezahlt. Danach erhalten gesetzlich Versicherte Krankengeld von ihrer Krankenkasse. Grundsätzlich gibt es keine zeitliche Beschränkung bei der Zahlung. Allerdings können Arbeitnehmer Krankengeld maximal 78 Wochen lang innerhalb einer Blockfrist von drei Jahren für dieselbe Krankheit erhalten. In dieser Anspruchsdauer werden alle Tage einer Arbeitsunfähigkeit gerechnet, egal, von wem in dieser Zeit eine Leistung bezogen wurde. Erhält der Kranke beispielsweise Lohnzahlungen von seinem Arbeitgeber, ruht das Krankengeld. Diese Zeit wird allerdings ebenfalls auf die 78 Wochen angerechnet. Bei der Erreichung des Maximalanspruchs spricht man von einer Aussteuerung der Krankheit aus dem Krankengeld. Man kann für sie also keine Leistung mehr erhalten. Welche Optionen es gibt, wenn dieser Fall eintritt, erläutern wir später.

Der Zeitraum, in dem Versicherte Krankengeld erhalten, verlängert sich nicht, wenn eine weitere Diagnose hinzukommt. Erst, wenn eine weitere Krankheit nach dem Ende der ersten Erkrankung auftritt, hat der Arbeitnehmer einen neuen Anspruch.




August 20, 2020 at 07:23PM
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